Astrologische Studiengesellschaft Hamburger Schule e.V.


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Die Transneptun-Planeten

Die Astrologen der Hamburger Schule verwenden bei der Auswertung eines Horoskops 8 Transneptun-Planeten. Vier Transneptun-Planeten wurden von Alfred Witte entdeckt (Cupido l, Hades m, Zeus n und Kronos o ), weitere vier von Friedrich Sieggrün (Apollon p, Admetos q, Vulkanus r und Poseidon s).

Bei der ersten Veröffentlichung über die Transneptun-Planeten hat Witte die Astrologen gebeten, die Stände in ihrem eigenen Horoskop einzutragen, damit sich die Kollegen von der Richtigkeit seiner Behauptungen überzeugen können. Witte hat auch darum gebeten, ihm bei der Namengebung zu helfen. Weder das eine, noch das andere haben die meisten Astrologen beherzigt. Ein Teil der Astrologen hat Witte mit unsachlichen Argumenten bekämpft. Der Rest hat ihn totgeschwiegen.

Wegen der Einbeziehung der Transneptuner-Planeten in die Deutung, wurde die Hamburger Schule von Anfang an bis auf den heutigen Tag Angegriffen. Nichts hat in der Astrologie in den letzten Jahrzehnten so viel Staub aufgewirbelt, wie die 8 "Transneptuner", weil sie hypothetisch und mit dem Fernrohr nicht zu sehen sind.

Wir wissen bis heute noch nicht, ob die Transneptuner materielle, in ferner Zukunft sichtbare Planeten sind, oder nicht sichtbare Energiezentren. Aber die Richtigkeit der Transneptuner ist tausendfach bestätigt. Es gibt genügend Menschenschicksale und Ereignisse im Weltgeschehen, die ohne Verwendung der Transneptuner entweder überhaupt nicht, oder nur sehr mangelhaft aufgehellt werden können.

Selbstverständlich dürfen die Transneptuner nicht bevorzugt oder gar überbewertet werden, weil diese Planeten nur vermutet, bisher aber nicht gesichtet sind. Letzteres ist jedoch kein Argument, die Verwendung der Transneptuner von vornherein zu bekämpfen. Auch die historische Astrologie arbeitet nur mit Hypothesen, d. h. also mit Annahmen, die auch nur die Wahrscheinlichkeit für sich haben.

Uns, die wir aus vielfacher Erfahrung auf die Verwendung der Transneptuner nicht verzichten wollen (und meist gar nicht verzichten können), ficht es nicht an, wenn man uns auch dieserhalb "angeifert".

Den Unbelehrbaren möchte ich aber ein Wort von Ernst Schiebeling in's Stammbuch schreiben, das er 1923 in seinem Büchlein "Fahrten in's Unendliche" niedergeschrieben hat:

 

"Es ist möglich, dass die Astronomen
späterer Menschengeschlechter
neue Planeten finden werden.
Ja, es kann Sogar geschehen,
dass diese Himmelskörper nur auf dem
– Papier entdeckt werden.
Mit dem Fernrohr sucht man sie
vielleicht stets vergeblich,
weil sie zu lichtschwach sind,
um uns bemerkbar zu werden."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon wenige Jahre nach der Niederschrift der hier zitierten Hinweise,

genau am 21.01.1930, wurde Pluto entdeckt.